Passive Mobilisation und Dehnung


  • bei Muskelverkürzungen, Steifheiten und Blockaden
  • nach dem Wettkampf, zur Vorbeugung von Muskelkater und Steifheit
  • bei Arthritispatienten, vor dem Training
  • während der Rehabilitation

Ziel ist hier die Muskeln, Sehnen und Bänder zu dehnen, und die Gelenksbeweglichkeit zu erhöhen.
Gleichzeitig findet eine Verbesserung der Atmung statt, das Nervensystem entspannt sich und das
Gleichgewichtsempfinden wird verbessert.

Die passive Mobilisation wird oftmals in der Rehabilitationsphase, nach Rücksprache mit dem behan-
delnden Arzt, angewandt. Da man die Gelenke nicht aktiv bewegen muss, ist die Behandlungsform
z. B. nach einer OP ratsam. Das Pferd kann sich ohne Belastung erholen und bleibt dabei fit. Die
Heilungsprozesse werden unterstützt, Steifheit und Unbeweglichkeit werden vermieden. Die synoviale
Versorgung wird erhöht, welche Sehnen, Bänder und Gelenke mit Nährstoffen versorgt und die Heilung
somit beschleunigt.

ACHTUNG: Diese Technik sollte niemals von Laien angewandt werden, denn bei unkorrekter
Anwendung können die Verspannungen sogar noch verschlimmert werden.