Probleme erkennen


Um das Gleichgewicht ins Wanken zu bringen reichen oft schon kleinste Störungen oder Blockaden.
Eine Funktionsstörung resultiert immer aus Einschränkungen einzelner Bewegungen. Durch Schon-
haltung oder Fehlbelastung können sich die Muskeln und Bänder verändern. Sie bilden sich zurück,
werden überdehnt, verkürzt, verlängert oder verspannen sich. Dadurch wird der natürliche Bewe-
gungsablauf dauerhaft gestört. Mit therapeutischen Behandlungen werden Blockaden, durch die die
Muskel- und Bänderprobleme auftreten, gelöst.

 

  • Wann ist eine Behandlung anzuraten?
  • Senkrücken
  • Einziehen des Schweifes
  • Schieftragen des Schweifes
  • ständige Beinentlastung
  • Beißandrohung oder Ausschlagen bei Berührung
  • sichtbar werden der weißen Augenränder
  • Stampfen, scharren oder drehen der Hinterhand
  • Muskelkrämpfe
  • zurückweichen beim Satteln
  • Kopfschütteln und nicken beim Reiten
  • Ohren anlegen bei Schenkelhilfe
  • Zähneknirschen
  • sich einlaufende Taktunreinheiten
  • schiefe Haltung des Kopfes beim Reiten
  • unterschiedliche Biegsamkeit
  • Kurztrittigkeit
  • schlurfen der Hufe über den Boden
  • häufiges Stolpern
  • schnelles Schwitzen auch bei leichter Beanspruchung
  • Buckeln
  • Durchgehen
  • herausstrecken der Zunge beim Reiten
  • Probleme mit Seitengängen oder Rückwärtstreten
  • Kreuzen der inneren und äußeren Hinterhand beim Longieren
  • Aufstützen des Tieres auf den Reiter beim Reinigen der Hufe
  • Atmungsprobleme
  • Stute nimmt beim Decken nicht auf
  • Schwierigkeiten nach dem Abfohlen
  • Entspannungsprobleme
  • plötzlicher Leistungsabfall
  • ungeklärte Lahmheiten
  • angelaufene und dicke Beine
  • unterschiedlicher Hufabrieb
  • Arthrose
  • Schwellungen nach Verletzung
  • schlechte Wundheilung nach Unfall, Krankheit, Operation, …
  • Verhaltensprobleme
  • Störungen des Nervensystems
  • Phlegmone
  • allen weiteren Auffälligkeiten und „Unarten“